Kostengünstigste Variante: Im Elternhaus bleiben
Hat man endlich den passenden Studienplatz gefunden und ist dieser in der Heimatstadt, dann kann das Kinderzimmer weiterhin als kostenlose Wohnung die beste Lösung für einen Studenten mit einem ganz kleinen Haushaltsbudget sein. Somit kann man das ohnehin kostenintensive Studium zumindest vorerst finanziell etwas ruhiger angehen lassen und sich vielleicht dank eines Nebenjobs etwas Geld ansparen, um nach oder noch während des Studiums eine eigene Wohnung zu beziehen.
Günstig und uninah: Das Wohnheim
Wer aber die Wohnung der Eltern verlassen möchte oder muss, kann immer versuchen, in einem der zum Studentenwerk gehörigen Wohnheime einen Platz zu bekommen. Meistens wird dieser Plan für einen Erstsemester-Studenten leider fehlschlagen, da die Wohnheimplätze sehr begehrt und meist bereits vermietet sind. Hier gehört einfach etwas Glück dazu. Wenn man dieses hat und ein Zimmer bekommt, so kann man sich über günstigen und uninahen Wohnraum freuen, der mitten im universitären Leben ist. Neue Bekannt- und Freundschaften sind hier schnell geknüpft.
Bezahlbare Alternative: Die WG
Muss man zuhause ausziehen und findet auch kein Wohnheimzimmer, kann eine WG die bezahlbare Alternative werden, sodass man sich mit mehreren Studenten eine teurere Wohnung leisten kann. Es muss aber nicht immer nur eine Wohnung sein, die zum Zuhause auf Zeit werden kann, wollen mehrere Studenten sich einen Wohnraum suchen, dann kann auch eine Doppelhaushälfte die beste Wahl sein. Mit einem bezahlbaren Budget für alle Beteiligten kann man eine tolle Wohnung, die vielleicht einen Balkon oder ein großzügiges Tageslichtbad besitzt, beziehen. Vorteil ist hier auch, dass man direkt neue Leute und Freunde kennenlernt, nicht allein sein muss und immer jemanden zum Feiern und Lernen da hat.
Teurer, aber unabhängig: Die eigene Wohnung
Für denjenigen, für den die ersten Möglichkeiten ausscheiden und wer nicht mit fremden oder anderen Leuten zusammenwohnen will, bleibt nur eine Alternative: die eigene Wohnung. Wohnungen in der Innenstadt oder in Uninähe sind jedoch sehr teuer, sodass man auf die Außenbezirke einer Stadt zurückgreifen muss, damit man ein bezahlbares Appartment bekommen kann.
Aber es muss nicht immer unbezahlbar sein: Es gibt auch rund um die deutschen Universitäten immer mehr Vermieter, die gerne ein Zimmer oder eine Einliegerwohnung an einen Studenten vermieten wollen – denn nicht jeder Student möchte in stressigen Lernzeiten von Mitbewohnern belagert werden und so schätzen viele Studenten auch die Freiheit einer eigenen Wohnung, die zwar klein ist, aber doch die Ruhe bringt, die man für ein erfolgreiches Lernen einfach braucht. So oder so muss der Student von heute seinen Wohnraum den begrenzten finanziellen Mitteln anpassen, außer er kann sich über reiche Eltern freuen.
Schreibe einen Kommentar