Für viele Studenten sind Wohnheime oder WG-Zimmer die günstigste Alternative. Meist sind diese Räume jedoch von häufigen Besitzerwechseln gezeichnet und dementsprechend unwohnlich. Vor allem sind sie zweifellos zu klein – und erfordern damit ein ausgeklügeltes Farb- und Wohnkonzept.
Farben und Muster in Maßen
Weiße Wände sind kalt und steril, doch auch zu dunkle und kräftige Töne wirken erdrückend. Wer auf Farbe setzen will, sollte sich daher heller Töne bedienen, die optische Weite erzeugen und eine angenehme Atmosphäre schaffen. Tapeten, Bordüren oder Wandtattoos machen jeden Raum zu etwas Besonderem – dient ein Zimmer jedoch zum Schlafen, Wohnen und Arbeiten sollte es mit der Farb- und Formgestaltung besser nicht zu bunt getrieben werden. Ein zu lebhafter Mix lässt den Raum unruhig wirken. Beschränkt man sich allerdings auf drei Farben, erscheint auch ein etwas überladenes Zimmer noch ausgeglichen und kann mit passenden Deko-Artikeln aufgepeppt werden.
Do-it-yourself: Möbeldesign
Wer sich keine komplett neue Einrichtung leisten kann, sollte versuchen, die vorhandenen Elemente farblich anzugleichen. Mit Lacken oder Folien kann fast jedes Material bearbeitet und zu einem Unikat werden. So wird aus zusammengewürfelten Einzelteilen ganz leicht ein gekonnter Stil-Mix.
Oft erweisen sich dabei schon der großelterliche Speicher, Haushaltsauflösungen und Flohmärkte als wahre Goldgrube für die neue Inneneinrichtung. Auch online können günstige Möbel Schnäppchen wie bei Möbel Jack, home 24 oder großen Versandhäusern wie Otto und Baur erstanden werden.
Multitasking für die Einrichtung
Für die Möbel gilt weiterhin: keine massiven Teile, die zu viel Platz wegnehmen. Stattdessen sollte auf platzsparende und multifunktionale Elemente gesetzt werden. So kann zum Beispiel ein Rollcontainer oder eine Truhe ganz leicht zum Couchtisch umfunktioniert werden. Unordentliche Regale lassen sich mit Rollos oder Vorhängen zum Designerstück verwandeln und sorgen so für mehr Ruhe. An zwei Möbelstücken sollte aber trotz Platz- und Geldmangel nicht gespart werden: Eine gute Matratze und ein bequemer Schreibtischstuhl sind wichtig, um den vom Lernen geplagten Rücken ausreichend zu entlasten.
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