Jack Reacher
Seit dem 3. Januar sorgt Tom Cruise als zynischer Ex-Army-Ermittler Jack Reacher wieder für reichlich Action auf der Leinwand. Nachdem in einer Kleinstadt fünf Menschen auf offener Straße erschossen wurden, sprechen alle Beweise gegen den Scharfschützen Jack Barr (Joseph Sikora). Dieser gibt sich in den Verhören wortkarg. Nur einen Satz bringt er über die Lippen: “Holt Jack Reacher!”. Zusammen mit der ambitionierten Anwältin Helen Rodin (Rosamund Pike) und dem Veteranen Cash (Robert Duvall) macht sich Reacher an die Untersuchung des Attentats. Bald wird klar, dass es um viel mehr als Mord geht.
Django Unchained
Ab dem 17. Januar können Fanherzen wieder höher schlagen. Der neueste Film von Regie-Legende Quentin Tarantino kommt in die Kinos. Gewohnt roh, gewalttätig und detailgetreu erzählt er die Geschichte des Sklaven Django (Jamie Foxx), der im Süden der Vereinigten Staaten getrennt von seiner Frau Broomhilda arbeiten muss. Vom deutschen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Christoph Waltz) erhält er ein verlockendes Angebot. Hilft er ihm bei der Tötung einer Verbrecherbande, wird er wieder mit seiner Frau vereint, die auf einer anderen Plantage arbeitet. Neben Foxx und Waltz geben sich auch andere Hollywoodgrößen wie Leonardo DiCaprio, Samuel L. Jackson und Jonah Hill in Tarantinos langersehnten Werk die Ehre.
Schlussmacher
Paul (Matthias Schweighöfer) erledigt in seinem Beruf das, wozu seinen Kunden der Mumm fehlt. Er macht Schluss. Für eine Berliner Trennungsagentur reist er quer durchs Land und beendet unglückliche Beziehungen. Damit verdient Paul nicht nur viel Geld, es bringt ihn auch auf seiner Karriereleiter weiter nach oben. Privat läuft es genauso gut. An der Seite von Freundin Natalie (Catherine de Léan) scheint das Glück perfekt, bis der anhängliche Loser Toto (Milan Peschel) Pauls Karriereaufstieg und Liebesleben völlig durcheinander bringt. Ab dem 13. Januar darf man also feststellen, ob Schweighöfer genauso viel Talent beim Schlussmachen wie Schauspielern besitzt.
Lincoln
Zwölf Jahre lang recherchierte Hollywood-Regisseur Steven Spielberg für seinen neuesten Coup. Im Historiendrama Lincoln gibt Oscarpreisträger Daniel Day-Lewis als Abraham Lincoln Einblicke in die letzten Monate des 16. Präsident der Vereinigten Staaten. Kurz vor Ende des Sezessionskrieges hat es sich der Politiker zum Ziel gemacht, die Sklaverei per Verfassungsgesetz zu verbieten. Damit stieß er nicht nur im Repräsentantenhaus, sondern auch in den eigenen Reihe auf heftige Gegenwehr. Der auf dem Sachbuch “Team of Rivals: The Political Genius of Abraham Lincoln” von Pulitzer-Gewinnerin Doris Kearns Goodwin basierende Film startet ab dem 24. Januar in den deutschen Kinos.
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