Energieeffizienz und Standort beachten
Dabei ist bereits bei der Anschaffung von Kühlschränken, Spülmaschinen und Fernsehern auf die Energieklasse zu achten. Nach Möglichkeit sollte diese nicht unter das Level „A+“ fallen. Geräte mit dieser Energieeffizienz belasten den Geldbeutel zwar etwas mehr, sparen aber im Endeffekt enorme Summen ein. Natürlich müssen Studenten abwägen, ob ihnen eine einmalige Belastung mehr weh tut als eine dauerhaft höhere Zahlung bei den Energiekosten. Doch egal, ob ein energieeffizienter Kühlschrank oder ein „Stromfresser“ in der Küche steht, der Platz ist enorm wichtig. Niemals sollte der Kühlschrank in direkter Sonneneinstrahlung oder neben dem Herd stehen. Die zusätzliche Kühlleistung wirkt sich stark auf die Stromrechnung aus.
Etwas einfacher ist der Kauf von Energiesparlampen. Ein Haushalt, der komplett auf die modernen Leuchtmittel umrüstet, spart im Jahr bis zu 100 Euro. Dank der modernen Spartechnik verbrauchen Glühbirnen nur noch 80 Prozent des Energiebedarfs herkömmlicher Leuchtmittel und bringen zehnmal länger Licht in die Wohnung. Wer als Student eine Waschmaschine sein Eigen nennen kann und nicht ständig in den Waschsalon um die Ecke rennen muss, hat ebenfalls einige Möglichkeiten beim Sparen. An erster Stelle steht die Beladung des Reinigungsgerätes. Eine volle Trommel reinigt ebenso effizient und verbraucht natürlich weniger Wasser und Strom als eine leicht beladene.
Computer an die eigenen Bedürfnisse anpassen
Wer dazu noch auf die Wäsche bei 60 Grad Celsius verzichtet und stattdessen nur mit 40 Grad Celsius wäscht, spart noch einmal fast 50 Prozent Energie ein. Ein Computer gehört heutzutage zur Standardausrüstung eines Studenten. Musik hören, im Internet surfen und natürlich Texte für das Studium verfassen, sollte das Gerät beherrschen. Wer nicht mehr mit dem Computer macht, braucht auch nicht mehr zu kaufen. Hochgezüchtete Grafikkarten, schnelle Prozessoren und riesige Bildschirme treiben den Stromverbrauch nur unnötig in die Höhe. Dabei ist der Umstieg auf ein mobiles Gerät, wie einen Laptop oder ein Tablet, sehr empfehlenswert.
Vergleich der Stromanbieter lohnt sich auch für Studenten
Beim Drucken ist das Sparpotenzial für Studenten nicht nur hoch, sondern man kann auch etwas für die Umwelt tun. Viele Universitäten senken ihre Druckkosten durch den Umstieg auf recyceltes Papier und doppelseitigen Ausdruck. Auch im privaten Haushalt ist dies möglich und senkt die Energiekosten weiter. Wer sich an ein paar der Tipps hält, entspannt seinen Geldbeutel enorm und lebt, gerade zum Ende des Monats, entspannter.
Sollten die monatlichen Energiekosten trotzdem nicht sinken, sollte man den Stromanbieter wechseln. Hier lohnt sich ein Preis- und Angebotsvergleich im Internet, um den besten Anbieter für die eigenen Bedürfnisse zu finden. So lässt sich die Stromrechnung ohne großen Aufwand oder Komforteinbußen senken.
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