Unideal.de-Bewerbungswoche: Die Bewerbungsmappe – Was muss online wie offline alles rein?

Alle Infos zum Deal
  • Die Bewerbungsmappe ist der erste Eindruck, den ihr beim Unternehmen eurer Wahl hinterlasst
  • Was unbedingt rein muss und wie der ganze "Papierwust" angeordnet sein sollte, erfahrt ihr bei uns von Unideal.de
Bewertung:

Ordnung ist die halbe Miete

Nachdem wir in unserer Unideal.de-Bewerbungswoche bereits einen weiten Schritt in Richtung Bewerbungsgespräch gemacht haben, kümmern wir uns nun um den Punkt, der euch erst dorthin befördert – eure Bewerbung, denn bevor es um Fragen wie günstige Arbeitskleidung, das ideale Büro-Notebook oder das Einstandsessen gehen kann, müsst ihr erst einmal eure Bewerbung erfolgreich an der Personalabteilung vorbei bringen.

Nur Mut, wir wissen, dass das Schreiben von Bewerbungen sowie das Zusammenstellen von Bewerbungsmappen, egal ob in der virtuellen Welt oder in “real” life, harter Tobak ist, aber diese ist nun mal eure Visitenkarte zum neuen Job bzw. im Studium verlangten Praktikum. Ihre Vollständigkeit sowie die ordentliche Anordnung der Dokumente ist absolute Pflicht.

Von uns erhaltet ihr nun einen Überblick über die Inhalte, die unbedingt in die “Mappe” müssen:

  • Anschreiben

Das Anschreiben ist das A und O einer Bewerbung, denn oft entscheidet der erste Blick eures Arbeitgebers in spe darauf über eine Einladung zum Bewerbungsgespräch.

Der Leitspruch eines guten Anschreibens lautet daher “Individualität”. Es nützt euch nichts, wenn ihr bereits die 20. Bewerbung mit dem gleichen Anschreiben verschickt, denn dieses sollte sich stets individuell auf die Stelle beziehen, für die ihr euch bewerbt.

  • Lebenslauf

Ebenso wichtig wie das Anschreiben ist der Lebenslauf, denn oft wird dieser vom Personalverantwortlichen noch vor dem Anschreiben gecheckt. Bemüht euch dabei v.a. um eine lückenlose Wiedergabe eurer bisherigen Stationen, bleibt jedoch stets authentisch und ehrlich und lasst unnütze Dinge wie Nebenjobs während der Schulzeit (Zeitungaustragen und Co.) oder ausführliche Angaben zu euren Eltern und Geschwistern lieber weg. Unsere Freunde von bewerberblog.de bringen es auf den Punkt, wenn sie sagen, dass es v.a. darum geht einen detaillierten und ernsthaften Eindruck des Arbeitslebens darzustellen.

  • Zeugnisse

Eure Bewerbung sollte sowohl akademische als auch Arbeitszeugnisse enthalten. Neben eurem Abschlusszeugnis der Uni darf natürlich auch euer Abiturzeugnis nicht fehlen. Wer sich während des Studiums um ein Praktikum bewirbt, sollte ein Zwischenprüfungszeugnis der Uni beilegen.

Auch Arbeitszeugnisse sind zwar wichtig, jedoch wird es euren zukünftigen Arbeitgeber nicht interessieren, wie ihr euch beim Berufspraktikum in der 9. Klasse in der Baumschule in der Kleinstadt geschlagen habt.

  • Bewerbungsfoto

Bewerbungsfotos sind in Deutschland aufgrund des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes keine Pflicht, jedoch ist die absolute Mehrheit der Firmen immer noch für die Bewerbung mit Foto.

Denkt daran, dass das Bild euch das erste Mal visuell darstellt, es sollte also auf jeden Fall aussagekräftig sein und euch sowohl sympathisch als auch kompetent darstellen.

Fazit: Was drin sein muss, wisst ihr nun. Obwohl der Trend zu Online-Bewerbungen (WICHTIG: Der Inhalt sollte nicht größer als 3 bis max. 5MB sein) geht, fordern viele gestandene Firmen weiterhin Papierbewerbungen. Achtet dabei besonders auf Äußerlichkeiten wie Papier oder die Qualität der Mappe.

Wem im Artikel gezielte Informationen zu diversen Inhaltspunkten fehlen, kann beruhigt sein, denn in den folgenden Tagen unserer Unideal.de-Bewerbungswoche werden wir uns Dingen wie Anschreiben oder Lebenslauf genauer widmen.

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