Dating Dienste im Test Teil 2

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Dating Dienste im Test Teil 2
  • In unserem zweiten Teil vom Dating-Dienste-Check haben wir drei weitere Online-Portale für euch getestet. Wo ihr das passende Gegenstück zum Liebesglück suchen und im Optimalfall auch finden könnt, lest ihr hier.
Bewertung:

Jeder Topf hat einen Deckel, auch ein Wok. Ich glaub, ich bin ein Blumentopf.

Erst neulich hat eine meiner Freundinnen ihren Traumprinzen auf der regionalen Dating-Plattform fischkopf.de kennen gelernt. Mittlerweile denken die beiden sogar schon an’s Zusammenziehen. Klar muss Fortuna auch ihr Schicksalsrad kräftig ankurbeln, damit der potentielle Topfdeckel gerade in dem Moment auf dem Portal unterwegs ist, wie man selbst. Aber wer nicht wagt, der kann auch nicht gewinnen, wie mein Papa immer so schön sagt. Um euch die Suche nach der optimalen Flirtmöglichkeit im Netz ein wenig zu vereinfachen,  gibt es heute den zweiten Teil von unserem Dating-Dienste-Test.

ElitePartner.de

Wie in der Werbung propagiert, tummeln sich bei ElitePartner.de vor allem „Akademiker & Singles mit Niveau“.  Rund 70% der Nutzer haben studiert. Hier geht’s vor allem um das Suchen und Finden fester Partnerschaften, Flirts & Abenteuer sind nicht so angesagt. Das Portal hat bereits über 3 Millionen „niveauvolle“ Mitglieder, da sollte doch jemand Passendes dabei sein.

Plus:

  • Bei der Partnervermittlung hilft euch der wissenschaftliche Persönlichkeitstest, der eine hohe Qualität an Partnervorschlägen ermöglicht.
  • Den Test macht ihr bereits bei der kostenlosen Anmeldung, allerdings bekommt ihr mit dem Basis-Account lediglich ein Kurzgutachten.
  • Außerdem werden alle Profile von einer Redaktion geprüft.

Minus:

  • Die höhere Seriosität hat auch ihren Preis: Ganze 239,40 € müsst ihr für eine 6-monatige Mitgliedschaft bezahlen. Die Mitgliedschaft beinhaltet das grenzenlose Kommunizieren, einen Foto-Austausch sowie eine detaillierte Persönlichkeitsanalyse im Wert von 99 €.
  • Die generierten Partnervorschläge nützen euch bei der kostenlosen Mitgliedschaft nur wenig, da ihr noch keinen Kontakt zu anderen Nutzern aufnehmen könnt.

Jackpot42.de

Klingt ein bisschen nach Lottospielen, aber so ganz falsch liegen die Macher von Jackpot42.de  (gesprochen „Jackpot for two“) ja auch nicht, immerhin ist die Suche nach dem richtigen Partner ja auch ein ziemliches Glücksspiel 😉 Auf dem neuen Portal wird die (meist) wochenlange Abcheckphase des Gegenübers gleich mal komplett übersprungen. Anstatt lediglich sich selbst im Profil anzubieten, offeriert man hier ein spannendes Date, das andere mit euch ersteigern können.

Plus:

  • Die Plattform greift definitiv einen komplett neuen Ansatz auf, denn statt ewig langem Kennenlernen in Chats geht es gleich um die Wurst, äh das erste Date. Egal ob Inline-Skaten durch Berlin, Abdancen im Funparc Trittau in Hamburg oder Tafeln wie im Mittelalter, spannende erste Dates sind dir garantiert.
  • Auch Jackpot42.de ist nicht kostenlos, allerdings preisgünstiger im Vergleich zu anderen Portalen. So kosten 50 Jacktones (das ist die Einheit auf Jackpot24.de, mit denen du für Dates mitbieten kannst) nur 10 €.
  • Das Gute: bei der Anmeldung bekommt ihr schon 25 Jacktones geschenkt, so dass ihr das Portal erst mal in Ruhe austesten könnt. Habt ihr ein Date als Höchstbietender ersteigert, werdet ihr bei der Verabredung komplett eingeladen. War jemand anderes schneller, bekommt ihr euren Einsatz zurück und es heißt wieder: Neues Spiel, Neues Glück. Ein Date anzubieten ist hingegen immer kostenlos, dafür verpflichtet ihr euch aber, die Kosten für das Rendezvous zu übernehmen.  Ihr könnt aber euer Dating-Glück beeinflussen, in dem ihr mit euren Jacktones euren Favoriten unterstützt, damit er am Ende die Auktion, und damit das Date mit euch, gewinnt. Überbietet jemand anderes euren Favoriten, bekommt ihr die von euch eingesetzten Jacktones zurück.

Minus:

  • Ein wenig Skepsis bei den Verabredungen ist schon angebracht, denn man weiß ja nie im Voraus, wen man da eigentlich daten wird. Die Kontaktdaten bekommt der Anbieter des Dates nach der erfolgreichen Auktion von Jackkpot42.de, so dass diese(r) dann mit euch in Kontakt treten kann.
  • Da das Portal noch nicht sehr lange online ist, sind die Mitgliederzahlen noch recht überschaubar. Nichtsdestotrotz lohnt sich hier ein erster, zweiter und vielleicht auch dritter Klick.

Loverty

Die neue Online-Partnervermittlung Loverty.de setzt hingegen auf ein kostenloses Mitgliedschaftsmodell. Damit soll die Mauer zwischen Basis-Account- und Bezahlnutzern eingerissen werden.

Plus:

  • Neben der Erstellung eures Profils könnt ihr auch kostenlos Bilder ansehen und hochladen (bis 20 Stück) sowie Nachrichten schreiben und lesen.
  • Herzstück ist ein Persönlichkeitstest aus 34 Fragen, anhand dessen euch loverty.de potentielle Partner vorschlägt.
  • Auch hier gibt es eine Premiumfunktion, die allerdings nicht über Abos abgerechnet wird, sondern über eine Einmal-Zahlung in Höhe von 24 Euro. Damit könnt ihr sehen, wer euer Profil besucht hat, einstellen, dass ihr nur mit anderen zahlenden Mitgliedern gematcht werdet und einen Premium-Button auf eurem Profil installieren. Da die Kontaktaufnahme jedoch kostenlos ist, ist ein Premium-Account für euch eigentlich nicht notwendig. Deshalb gibt’s zwei nach oben gestreckte Pluspunkte für den Service von loverty.de.

Fazit: Kaum zu glauben, aber schon mehr als 9 Millionen Deutsche haben ihren Partner über das Internet gefunden. Wart ihr auch schon erfolgreich? Dann munter heraus mit euren Tipps zum Thema “Partnerbörse Internet”!


Eine Antwort zu “Dating Dienste im Test Teil 2”

  1. kintaro sagt:

    Seeeeeeeehr alter Artikel, aber heute noch immer hochspannend und aktuell. Auf dem Dating-Markt ist mehr los denn je. Allein in Deutschland gibt es über 2.500 Datingportale. Und viele setzen Fake-Profile ein, sind superteuer oder zielen zu sehr auf eine kleine Nischengruppe ab. Ganz spannend finde ich diesen Artikel, woher Partnerbörsen überhaupt kommen. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen:

    https://www.sinnersandsaints.de/blog/partnersuche-gestern-heute-morgen-von-todesstrafen-und-ki/

    LG

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