Die ersten drei Monate des Jahres machen es einem als Student wahrlich nicht leicht. Da bei vielen bereits ab Ende Januar die Prüfungen anstehen, wird meist schon kurz nach Silvester angefangen zu pauken.
Lernerei en masse, die Anwesenheitspflicht in vielen Seminaren und oft auch das Jobben nach der Uni oder am Wochenende lässt das Ganze oftmals in riesigen Stress ausarten und viele an ihre Grenzen gehen. – Nervöse Unruhe, schwitzige Hände, pochendes Herzklopfen. Wer kennt die Symptome nicht!?
Wir haben uns ein wenig schlau gemacht und einige Tipps zum Thema Prüfungsangst gesammelt.
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Gönnt euch nötige Ruhephasen
Die Klausur steht in zwei Tagen an und ihr fühlt euch vollkommen unvorbereitet? Oder muss etwa die Hausarbeit innerhalb der nächsten Woche abgegeben werden und ihr seid noch nicht einmal mit dem Recherchieren fertig?
Löblich, dass ihr zehn bis zwölf Stunden am Stück in der Bibo oder am Schreibtisch sitzt, dennoch braucht euer Körper Phasen, in denen er kurz abschalten und zur Ruhe kommen kann.
Am besten wäre natürlich ein richtiges und wohl überlegtes Zeitmanagment inklusive Übersichts- und Wochenplan schon vor der konkreten Lernphase auszuarbeiten, um eine genaue Übersicht der Zeit bis zur Prüfung, Abgabe etc. zu haben. – Bei mir war es oft zu spät und ich bin in Panik verfallen, dennoch solltet ihr euch den Rat der Ruhephasen zu Herzen nehmen.
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RESCUE®, Baldrian und Co. – Zur Beruhigung
In der Nacht vor einer Prüfung, egal wie klein sie auch war, konnte ich nie schlafen. – Die Aufregung war einfach zu groß. Solchen “Spezialfällen” kann möglicherweise mit pflanzlichen Beruhigungsmitteln geholfen werden. Im Netz sind wir z.B. auf die bekannten RESCUE®-Pastillen gestoßen, die dank ihrer Mischung aus fünf Blütenessenzen wohltuenden Genuss in emotional aufregenden Situationen versprechen.
Ein Beruhigungsgarant ist seit eh und je Baldrian, der euch zu Ausgeglichenheit und Entspanntheit verhilft ohne die Leistungsfähigkeit herabzusetzen.
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“Worst Case Scenario” entwickeln
Nehmt euch die Angst, indem ihr die schlimmsten Folgen des Nichtbestehens vorher analysiert. Welche Auswirkungen hätte eine schlechte Note für euer Studium? Müsstet ihr bei Nichtbestehen ein Semester dran hängen? Wäre es zur Not möglich die Prüfung zu wiederholen? etc.
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“Anker werfen”
Ob das funktioniert? Das sogenannte “Anker werfen” kommt aus der Psychotherapie.
Presst Daumen und Zeigefinger zusammen und denkt dabei für ungefähr drei Minuten intensiv an ein schönes Erlebnis (das Meeresrauschen im letzten Urlaub, die Stimme eures/eurer Liebsten, als ihr zum ersten Mal “Ich liebe dich gesagt habt o.ä.). Der Theorie zufolge entwickelt sich ein positives Gefühl, was mit der Zeit allein durch das Zusammenpressen der beiden Finger hervorgerufen wird.
Fazit: Keine Panik schieben, sagt sich so einfach. Die Gedanken machen die Prüfungsangst, deshalb solltet ihr versuchen positiv damit umzugehen. Wir drücken euch die Daumen für die bevorstehenden Prüfungen!
P.S.: Falls ihr euch ein wenig mehr zum Thema belesen wollt, empfehlen wir z.B. “Ohne Angst in die Prüfung” von Helga Knigge-Illner.
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